📘 Der deutsch-tschechische Sozialdemokrat und Philosoph Karl Kautsky (1854-1938) porträtiert die polithistorischen Besonderheiten Georgiens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zeitgenössisch werden die politischen Zustände von Georgiens Unabhängigkeitserklärung 1918 bis zum Einfall der Roten Armee 1921 beschrieben. Kautsky sieht Georgien als einen revolutionären Leitstern Osteuropas, der seine Rettung in der eng an das Proletariat angebundenen Regierung erfahre. In seine Ausführungen bettet er persönliche Erfahrungen der georgischen Natur und Kultur mit ein.