📘 Aus dem Vorwort von Henri Kling: "Diese Schule ist für Wald- (Naturhorn) und Ventilhorn geschrieben. Ich empfehle dringend, zuerst das Waldhorn zu erlernen, um wirklich in den Besitz eines schönen Tones zu gelangen. Leider haben ihn nur sehr wenige Hornisten, weil sie das Instrument nach Art des Pistons oder der Posaune behandeln und es dadurch seines ihm eigenen Charakters berauben.Ein Teil der in diese Schule aufgenommenen Stücke ist für zwei Hörner geschrieben. Spielen die Schüler abwechselnd beide Partien mit dem gleichen Ansatz, so lernen sie das Instrument in seinem vollen Umfang wirklich kennen. Der Schüler übe nur die Stücke, die sein augenblickliches Können nicht übersteigen. Er gehe auch nur stufenweise, von Lektion zur Lektion, vor und halte streng die Reihenfolge der einzelnen Übungen inne. Der Schüler sollte mit Üben aufhören, wenn er merkt, daß er ermüdet und daß die Schönheit des Tones nachläßt.Und so hoffe ich, daß die Mühe, die ich an dieses Werk setzte, nicht vergeblich war, und daß die Schule zu ihrem Teile mit dazu beiträgt, wirklich gute Hornisten heranzubilden."Inhalt dieser Hornschule:3 Abbildungen: Die Haltung des HornsVorbereitende Übungen. Der Anschlag der TöneDer ZungenstoßKleine Übungsstücke mit Zungenstoß.DuetteGestopfte TöneDie VentiltöneLeichte Volkslieder als VortragsstudienDie TranspositionTonleitern in Dur und MollÜbungen für Naturhorn in der diatonischen TonleiterÜbungen in den IntervallenÜbungen in den chromatischen IntervallenChrom...