📒 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Pflege), Veranstaltung: Pflegemanagement / Marketing/ Marke, Sprache: Deutsch, Abstract: Marken stellen als Symbol eines Unternehmens Assoziationsmale dar, die wie Persönlichkeitsmerkmale (vgl. Markenpersönlichkeit, Kapitel 5.5.2.2) zu betrachten sind. Führt man sich hierzu den sogenannten ersten Eindruck vor Augen, wird dieser je nach individuell erlebter Situation nachträglich entweder mit positiven als auch negativen (Sympathie-) Gefühlen bewertet. Weniges wird in der Literatur so mit Vorsicht und Achtsamkeit bedacht, wie der Eindruck, den eine Person im Zusammentreffen mit einer anderen Person hinterlässt. Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1795/96) beschreibt die Folge eines positiv erlebten ersten Eindruckes mit den Worten: „Kein Genuss ist vorübergehend; denn den Eindruck den er zurücklässt ist bleibend." Positive Erlebnisse werden so mit Zufriedenheit, Freude und Glücksgefühlen verwoben, die in der Regel den Wunsch der Wiederholung entstehen lassen. Während im Gegenzug Negativerlebnisse des ersten Eindrucks sicher nicht mit, wie Goethe es beschreibt, „Genuss", in Verbindung gebracht werden, sondern tendenziell eher mit Unzufriedenheit, Leid oder Ärgernis, wird hier zukünftig mit Vermeidung oder Rückzug zu rechnen sein (vgl. Meffert/ Burmann/ Kirchgeorg 2012: 361). Der Transfer des ersten Eindrucks zu einer n...