📙 Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit der vorliegenden Arbeit wurde das Ziel verfolgt, mittels längsschnittlicher Studien zu prüfen, inwieweit sich das Wissen von Kindern über Strategien (Metagedächtnis) in freien Reproduktionsaufgaben (sort recall) und einer Versteckaufgabe im Übergangsstadium von der Vorschule zur Grundschule verbessert und Auswirkungen auf das Anwenden von Strategien hat. In diesem Zusammenhang interessierte außerdem die Dynamik der Entwicklung der einzelnen Variablen und der Beitrag der Kinder zu diesem Prozeß im Sinne von Rangstabilitäten. Um gerade die im Übergang von der Vorschule bis zum Ende der ersten Klasse sich vollziehenden Entwicklungen der Kinder genauer zu erfassen, erfolgte die Festlegung von drei relativ eng gefaßten Meßzeitpunkten. Zu diesem Zweck wurden in einem halbjährigen Abstand bei 102 Kindern - beginnend ab dem Alter von 6 Jahren - mit zwei Varianten der Sort-Recall-Aufgabe die Organisationsstrategien beim Lernen und Wiedergeben von zu lernenden kategorisierbaren Items ermittelt. Um auch vorstrategische Kompetenzen sichtbar zu machen, kam es zusätzlich im Rahmen der ersten beiden Meßzeitpunkte zum Einsatz einer Versteckaufgabe. Zur Erfassung des unmittelbaren (proximalen) Metagedächtnisses wurden Fragen zu den direkt vorausgehend bearbeiteten strategischen Aufgaben gestellt. Das allgemeine und strategiespezifische deklarative Metagedächtnis wurde mittels eines Interviews erhoben. Da die Intelligenz als eine das Metagedächtnis und die St...