📘 Ein kurzer Blick auf die Golfliteratur zeigt, dass über Golfer und das Golfspiel eher selten "philosophiert" wird. Ergo drängt sich die Idee auf, diese (mutmassliche) Lücke mit ein paar (sport-)philosophischen Gedanken etwas "auszufüllen". Golf wird häufig als mystische Sportart glorifiziert, als ein Spiel, das unter anderem zu Disziplin, Ehrlichkeit und Demut erzieht, ja der gelungene Golfschlag wird oftmals gar als Freude des Lebens verherrlicht usw., sodass es nachgerade geboten scheint, diese idealisierten Positionen auch mal kritisch zu hinterfragen.Das Büchlein lädt deshalb zu einer kleinen "Reise" über sieben golferische Denkanstösse ein, die einer aufgeklärten (sportphilosophischen) Orientierung folgen. Denkanstösse, die ab und zu für ein paar Stirnrunzeln sorgen werden, wenn zum Beispiel festgesetzte "Golfer-Meinungen" hinterfragt werden oder über das Mainstream-Verhalten im Golf-Alltag kritisch und "aufgeklärt" nachgedacht wird. Kritisches Reflektieren über den Golf-Alltag sollte (mit)helfen, dass der "Spirit of Golf" wieder vermehrt beachtet wird, dass man sich dieses "Spirits" wieder bewusst(er) besinnt und das Spiel - losgelöst von jedweder Mystik und störender Profilierung - auch wieder mehr "Spass an der Freude" macht.