📘 Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Journalismus in der Weimarer Republik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fritz Klein arbeitete von 1925 bis 1933 als Chefredakteur der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ), einem einflußreichen, besonders im Ausland beachteten Organ der Nationalkonservativen in der Weimarer Republik. Klein war Leitartikler und Auslandsberichterstatter von den großen Konferenzen der Zeit. Zu Lebzeiten war er eine herausragende Figur im Zeitungswesen, sein Kürzel ,,Dr. F.K." galt als ein Markenzeichen. Seine Verbindungen zu führenden Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Kultur machten ihn zu einem der angesehensten und zugleich streitbarsten publizierenden Journalisten der Republik. Dennoch gibt es bisher keine vollständige Bio- bzw. Monographie über die Person oder die Zeitung. Klein scheint in Vergessenheit geraten zu sein. In Lexika finden sich kaum Einträge, in der Fachliteratur über Journalismus und Zeitungswesen in der Weimarer Zeit ist höchstens der DAZ ein Kapitel gewidmet, die historische Forschung ist ungenügend und teilweise sogar fehlerhaft.Eine Diplomarbeit aus dem Jahre 1992 ist meines Wissens nach das einzige umfassendere Werk, wobei Berthold Neff den Schwerpunkt seiner Biographie auf Kleins Verhältnis zum Nationalsozialismus legt.Ein G...