📒 Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Rembrandts ikonographischer Stil, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2006 ist in gewisser Weise ein besonderes Jahr. Am 15. Juli jährte sich Rembrandts 400. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums ist Rembrandt in der Öffentlichkeit besonders präsent durch zahlreiche Ausstellungen , Artikel in entsprechenden Printmedien und Veranstaltungen. Zudem hat ein neuer Rembrandt-Film Premiere. Rembrandt ist also immer noch aktuell. Das große Interesse an dieser Persönlichkeit spiegelt sich auch in der Forschung wider. Die Literatur zu diesem Thema ist sehr vielseitig. Rembrandt wird eigentlich aus allen Perspektiven betrachtet. So untersucht zum Beispiel Jan Bialostocki die Rolle des Sünders in Rembrandts Werken und gelangt zu dem Ergebnis, dass der Sünder zum tragischen Helden wird. Rembrandt stellt den bußfertigen Sünder dar, der auf Vergebung hofft, einen Menschen, der wirklich menschlich wirkt. Christian Tümpel hingegen widmet sich in Aufsätzen zum Beispiel speziell der „Nachtwache", wobei er auch ikonographische Aspekte für die Deutung des Bildes heranzieht. In seinem Buch bezieht er sich auf die Person Rembrandts im ganzen und betrachtet dessen Leben und Werke. Weitere Studien, wie zum Beispiel der Beitrag von J.Q. van Regteren Altena befassen sich mit Rembrandts...