📒 Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der Diplomarbeit war im November 1999, die Verlustregeln (§§ 2 III u. 10d EStG) und die Verlustverrechnungskreise (z.B. §§ 2a, 2b, 15 IV, 15a EStG) zusammenhängend darzustellen. Im Laufe der Bearbeitung der Arbeit mußte dem Komplexitätsgrad der Verlustregeln und deren bescheidene Darstellung in der Literatur Rechnung getragen werden. Die Verlustverrechnungskreise, abgesehen von § 2b EStG, wurden für die weitere Bearbeitung daher vollständig ausgeklammert. Gang der Untersuchung: Nach den Begriffsabgrenzungen im zweiten Kapitel folgt die Darstellung des Verlustausgleichs und des Verlustabzugs für unbeschränkt Steuerpflichtige. Neben den Übergangsbestimmungen (5. Kapitel), die sich aufgrund der geänderten Rechtslage ergeben, werden im 6. Kapitel die Besonderheiten bei der Berücksichtigung von Verlusten bei zusammenveranlagten Ehegatten abgehandelt. Bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten wird zum einen die Lehrmeinung per 26.02.00 bzw. per heute widergegeben. Zum anderen setzt sich die Arbeit kritisch und unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Hintergrundes des Mindestbesteuererungskonzeptes mit der Lehrmeinung auseinander. Das Ergebnis der kritischen Auseinandersetzung war eine geschlossene und nachvollziehbare Darstellung der Verlustregeln über alle Veranlagungszeiträume, die vorher mittels der Lehrmeinung unter Zuhilfenahme der EDV nicht möglich war. Die im Rahmen der Zusammenveranlagung getroffen Abweichungen wurden von den Prüfern akzep...