📓 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, damit Familie und Beruf besser zu vereinbaren sind. Diese Herausforderung an die Familienpolitik, an die Betriebe und an die Gesellschaft selbst soll in den Mittelpunkt rücken. Es soll aufgezeigt werden, dass sie zu bewältigen ist. Die Arbeit zeigt auf, was in den einzelnen Bereichen schon passiert ist, welchen Erfolg und welchen Misserfolg einzelne Maßnahmen hatten und welche Aspekte noch dringend vollzogen werden müssen, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Familien stehen im Mittelpunkt demografischer und gesamtgesellschaftlicher Wandlungsprozesse. Die gegenwärtige Situation im Hinblick auf die immer älter werdende Bevölkerung, der niedrigen Geburtenzahlen sowie hoher Scheidungsquoten ist besonders für junge Menschen mit vielen Unsicherheiten verbunden.
Elternschaft, Familie ist zur Herausforderung geworden. Für viele junge Menschen gehört das Elternwerden nicht unbedingt in den Lebensentwurf. Durch die Tatsache, dass alles wählbar geworden ist, ist die Gründung einer Familie eine Option unter vielen und wird erst in die Lebensplanung integriert, wenn alle anderen Komponenten, wie beispielsweise stabile Partnerschaft, eigener Haushalt, feste Arbeitsstelle und gutes Einkommen, aber auch individuelle Träume und Bedürfnisse erfüllt sind.
Aktuelle Studien zeigen, dass Eltern sich gegenwärtig in vielen Bereichen ihres Lebens unter Druck fühlen. Haben junge Menschen sich entschieden Eltern und eine Familie zu werden, scheinen ihnen in vielen Bereichen nicht gerade die Türen offen zu stehen. Sie stehen vor der Herausforderung, Familie, Haushalt, Beruf und Freizeit unter einen Hut zu bringen, ohne auf die nötigen Ressourcen und Netzwerke wie Nachbarn, Großeltern, andere F