📓 Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Jahrhundertsommer 2003 und die außergewöhnlichen Wetterphänomene der letzten Zeit haben viele Menschen nachdenklich gestimmt, ob wir uns nicht langsam auf die jahrzehntelang von Wissenschaftlern bereits prognostizierten Umweltkrisen zu bewegen. In der „großen Politik" stehen zumeist kurzfristige Wirtschaftsinteressen über den langfristigen Zielen für eine intakte Umwelt und lebenswerte Zukunftsperspektiven. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch in einigen Industrienationen ein Umdenken wahrzunehmen. Man beginnt in vielen Bereichen zu erkennen, dass ein wirtschaftliches Wachstum nur mit und nicht gegen die Natur gelingen kann - der Begriff „Nachhaltigkeit" bekommt Gewicht. Es liegt an uns allen, unsere Bedürfnisse so zu befriedigen, dass die vorhandenen Ressourcen für alle reichen und den zukünftigen Generationen die Chancen für ein gutes und gesundes Leben erhalten bleiben.Insbesondere die Kinder werden Erben der heutigen Aktivitäten - im positiven und negativen Sinne - sein. Damit rücken auch die Schulen in den Blickpunkt, denn wo könnte man besser für eine Bildung zu einer nachhaltigen Entwicklung ansetzen als bei den Schulkindern? Sollten nicht gerade sie in die Lage versetzt werden, ihre eigene Zukunft mitzugestalten? Diese Zukunft wird geprägt sein von einer ste...