Обложка книги Das Kleinstadmotiv als bestimmender Faktor des Handlungsverlaufs in den Komodien, Claudia Gallé  
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72 страницы
Категория: Литература на иностранных языках
ISBN: 9783638870740
Язык: Немецкий

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📗 Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institu für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Komödien und Filmkomödien des 20. Jahrhunderts, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ohnmacht des Einzelnen gegenüber der geistigen Enge einer Gesellschaft und die Ausbruchsversuche aus den gegebenen Verhältnissen ist eines der häufigsten Grundmotive in Henrik Ibsens gesellschaftskritischen Dramen. Dass Ibsen ein problematisches Verhältnis zu seiner frühen Jugend und Adoleszenz hatte und zu den Orten und Menschen, die er damit in Verbindung setzte, ist keine neue Erkenntnis. Nicht umsonst verbrachte er 27 Jahre seines Lebens im freiwilligen Exil in Italien und Deutschland (1864-1891). In seinen Briefen finden sich viele Stellen, in denen er die geistige Enge der norwegischen Verhältnisse, das Unverständnis seiner Familie und der heimischen Kritiker oder die norwegische Politik geißelt. Auch in seiner Komödie "Ein Volksfeind" fungiert eine fiktive norwegische Kleinstadt als Handlungsort. Die Bedeutung des Handlungsortes für den weiteren Verlauf eines Dramas ist ein Umstand, den ein anderer Dramatiker des 20. Jahrhunderts für seine Werke erkannt und auch festgehalten hat. In seinem Essay "Theaterprobleme" schreibt Friedrich Dürrenmatt 1954:„Wenn ich es unternehme, ein Theaterstück zu schreiben, so ist der ...
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