📙 Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Analytische Philosophie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Wer sich für die "Soziale Wahrnehmung" interessiert, der sei hier auf die Arbeit des Autors zur "Sozialen Kognition" hingewiesen. , Abstract: Die Wahrnehmungsphilosophie beschäftigt sich mit der Frage, ob die Dinge, die uns in der Wahrnehmung phänomenal erscheinen, tatsächlich auch die Gegenstände der externen Realität darstellen. Genauerhin, ob es sich dabei um ebendiese Gegenstände handelt, oder ob es uns bloß so erscheint, als blickten wir direkt und unvermittelt auf unsere Umwelt. Eine weitere Frage tut sich auf, wenn man bedenkt, dass unser Vorwissen um die Welt in unsere Weise des Erkennens, des Deutens und des Verstehens der Welt mit einfließt. So lässt sich danach fragen, ob unsere elementare Erfahrung, also unsere Wahrnehmung diesem begrifflichen Denken vorausliegt, oder ob unsere Erfahrung nicht selbst schon begrifflich strukturiert ist, sodass wir einen Begriff der Wahrnehmung konstruieren müssten, der diese begriffliche Komponente bereits enthält.In der vorliegenden Arbeit geht der Autor diesen und weiteren Fragen nach, die mit eben jenen Problemfeldern eng zusammenhängen. Außerdem wendet er sich der Frage zu, inwiefern eine Philosophie der Wahrnehmung, di...