📙 Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 2,3, Technische Universität Berlin (Arbeitslehre Haushalt), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung„Von Fälscherei und BeschißBetrüger sind und Fälscher viel, [...]Man läßt den Wein nicht rein mehr bleiben: Viel Fälschung tut man mit ihm treiben, Salpeter, Schwefel, Totenbein, Pottasche, Senf, Milch, Kraut unrein Stößt man durchs Spundloch in das Faß. [...]Mausdreck man unter den Pfeffer rollt, [...]Die faulen Heringe man mischt Und sie als frische dann auftischt." Dieser Ausschnitt aus Sebastian Brants Narrenschiff aus dem Jahr 1494 lässt erahnen, dass bereits im Mittelalter die Lebensmittel bei der Herstellung verunreinigt und gestreckt wurden. Aber auch heute ist das Thema „Fälscherei und Beschiß" [sic] ganz aktuell. Zusatzstoffe werden mit verstärktem Aufleben der Fast-Food-Gesellschaft, dem „Convenience Food", dem schnellen Lebenswandel und der starken Verwendung durch die Lebensmittelindustrie immer relevanter, gerade in Bezug auf den Schutz des Verbrauchers.