📓 Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,8, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Didaktik Seminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Leider sind Schüler heute nicht mehr so begeistert, wenn es um Gedichte und Lyrik geht. Das ist aber leider auch verständlich, bedenkt man, dass in manchem Unterricht die Auseinandersetzung mit einem Gedicht darin besteht, dass die Schüler den Auftrag bekommen, den Text zu lesen und zu analysieren. Dann werden bestimmte Textstellen markiert, besprochen und dann das Werk gedeutet. Bei diesem „herkömmlichen" Vorgehen ist es unweigerlich vorgegeben, dass den meisten Schülern bald die Lust vergeht. Denn nicht allen liegt diese Form des Umgangs mit Gedichten, da hier die eigene Kreativität und Vorgehensweise meist zu kurz kommt. Dagegen verspricht der sogenannte „Offene Unterricht" eine Vielzahl an Möglichkeiten an ein Gedicht heranzutreten. Die Methoden dieses Unterrichts, der im Gegensatz zum geschlossenen Frage-Antwort-Prinzip vielerlei Formen und Methoden bietet Schüler zu fordern und anzuregen, selbst kreativ zu werden und ihre eigenen Ideen zu dem Gedicht vorzubringen, werden hier in einer kleinen Auswahl geschildert.2 Dabei behandelt diese Arbeit aber nicht den „offenen Unterricht" als solches, sonder orientiert sich nur an dieser Form der Unterrichtsgestaltung. Wenn Schüler durch eigene Arbeit und ...