📒 Inhaltsangabe:Einleitung: Nichts ist beständiger als der Wandel. Dieser Ausspruch von Heraklit vor ca. 2500 Jahren, scheint heute mehr denn je zuzutreffen. Unsere Welt hat sich in den letzten beiden Jahrhunderten gravierend verändert. Die industrielle Revolution mit der Erfindung der Dampfmaschine hat im 19. Jahrhundert die Unternehmenslandschaft stark beeinflusst. Heute ist das Internet der Wirtschaftskatalysator, der die Unternehmens- und Arbeitslandschaft schwerwiegend verwandelt. Aufgrund der Informationstechnik hat sich die Geschwindigkeit von Veränderungsprozessen und damit der Bedarf für ein kontinuierlich praktiziertes Management der Veränderungen erhöht. Der amerikanische Mathematiker und Begründer der Kybernetik Norbert Wiener hat diesen Prozess wie folgt zusammengefasst: Wir haben unsere Welt so radikal verändert, dass wir gezwungen sind, uns selber zu ändern, um in ihr existieren zu können. Problemstellung: Die vollkommene, fast übergangslose Deregulierung des Strommarktes in Deutschland am 1. April 1998 stellte die Stromversorger und Stromnetzbetreiber vor eine große Herausforderung. Für die vorherigen Monopolisten wie auch RWE Energie war das oberste Gebot die Energiesicherung. Die Liberalisierung und der gravierende Wandel vom Monopol zum Wettbewerb zwang die Energieunternehmen zum Umdenken. An diese schwerwiegende Veränderung schließen sich in einer Art Kettenreaktion zahllose weitere Anpassungen an: Formen der Zusammenarbeit innerhalb der neuen Organisation...