📕 Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,9, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Der „Sinn" von Katastrophen. Formen ihrer medialen Narrativierung und Mythisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Womit assoziiert man die Ukraine?" - als Antwort auf diese Frage bekommt man in Deutschland meistens „Tschewchenko, Klitschko und Tschernobyl" zu hören. Bei den ersten beiden ist alles klar - Sport. Was weißt man aber über Tschernobyl? Die meisten Menschen wissen, dass vor zwanzig Jahren eine große Katastrophe in der Ukraine stattgefunden hat und dass sie anscheinend schlimme Folgen für die Menschen hatte. Aber nur sehr wenige, auch in der Ukraine, wissen, was damals wirklich passiert ist. Nur wenige machen sich darüber Gedanken, wie das ukrainische Volk mit der Katastrophe zu Recht gekommen ist, was für Auswirkungen dieser GAU hatte und wie man heute mit den Folgen lebt. Diese Arbeit besteht im Hauptteil aus zwei Kapiteln. Im ersten von beiden geht es um die ersten Tage nach dem GAU, im darauf folgendem darum, was in den letzten Jahren über Tschernobyl und dessen Auswirkungen in den ukrainischen Zeitungen berichtet wurde. Im Schlussteil wird ein Fazit gezogen, ob die Katastrophe vom Tschernobyl „medial erfolgreich" war und warum.