📗 Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1,0, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird das Stationenlernen in seinen wesentlichen Gesichtspunkten vorgestellt. Zielsetzung ist es dabei, die notwendigen Voraussetzungen, die Aspekte der inneren und äußeren Organisation sowie die qualitativen Anforderungen dieser Arbeitsform zu ergründen. Anschließend werden die aufgeführten Merkmale und Kriterien anhand einer eigenständig entworfenen Unterrichtseinheit exemplarisch dargestellt.Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit dem Lernen an Stationen als eine Form des Offenen Unterrichts. Dabei erfolgt zunächst eines intensive Auseinandersetzung mit den Ursprüngen, der Begrifflichkeit und der Grundidee dieser Arbeitsform. In diesem Zusammenhang werden die Chancen, Möglichkeiten und Risiken - allgemein und in Bezug auf den Sachunterricht - untersucht und analysiert. Anschließend werden die aufeinander aufbauenden Phasen, die organisatorische Umsetzung und die Qualitätskriterien des Stationenlernens beleuchtet. Im dritten und letzten Teil der Arbeit erfolgt eine umfassende Darstellung der Unterrichtseinheit „Rund ums Wasser" in ihrer Planung, Durchführung und Auswertung. Dabei gilt es zu veranschaulichen, wie die theoretischen Richtlinien in einer vierten Klasse praktisch umgesetzt werden können.Der heutige Grundschulunterricht kan...