📘 Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,5, Theologisches Seminar des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R, Sprache: Deutsch, Abstract: In tausenden von Gottesdiensten wird Sonntag für Sonntag zu Menschen gepredigt. Doch was bringt das viele Predigen, wenn die Botschaft bei den Menschen nicht mehr ankommt? Unsere Gesellschaft ist im Umbruch. Individualisierung, Pluralisierung, Globalisierung und das diffuse Wort "Postmoderne" versuchen diese Entwicklungen zu beschreiben. Dies wirft die Frage auf, wie die Predigt heute beschaffen sein muss, um den Menschen das Evangelium zu vermitteln. Ist die Methode der Predigt als Wortverkündigung im Multimedialzeitalter noch angemessen oder müssen wir das Konzept der Predigt komplett neu überdenken?Unter Berücksichtigung von neutestamentlichen und historischen Fragestellungen wird zunächst in einem ersten Teil nach dem Wesen der Predigt gefragt. Eine Begriffsklärung und die Redekomplexe des Neuen Testaments stehen dabei zunächst im Fokus. Des Weiteren werden Auszüge der Geschichte der Predigt dargestellt und untersucht. Besonders die jüngere Missionstheologie hat sich mit den Themen Evangelium und Kultur beschäftigt, daher werden hier auch einige dieser Paradigmen und Fragestellungen angesprochen werden.Im zweiten Teil geht es um den gesellschaftlichen Kontext der Predigt und die Klärung des Begriffs der Postmoderne. Die Begriffsgeschichte, verschiedene Ansätze und deren Kr...