📙 Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,2, Hochschule Mannheim (Institut für Unternehmensführung, Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmende Fixkosten- und Gemeinkostendominanz sowie die Mängel traditioneller Kostenrechnungssysteme, geeignete Informationen für das Fixkosten- und Gemeinkostenmanagement zu liefern, haben in den letzten Jahren die Diskussion um eine Weiterentwicklung von Kostenrechnungssystemen immer wieder belebt. Vor allem die gemeinkostenverursachenden indirekten Leistungsbereiche stellen für die Unternehmen häufig eine "black box" dar und können nicht verursachungsgerecht erfasst und verrechnet werden. [Vgl. Mayer (1998), o.S.]Die Prozesskostenrechnung als Mittel des strategischen Kostenmanagements versucht dabei diesen Problemen auf den Grund zu gehen. Sie vermeidet die Unzulänglichkeiten traditioneller Kostenrechnungssysteme, trennt sich von zweifelhaften Zuschlags- und Verrechnungssätzen für Gemeinkosten und erfasst bzw. verrechnet stattdessen die Kosten an den Stellen des Leistungsprozesses, wo sie als Verursacher (Cost Driver) auch tatsächlich identifiziert werden können. [2 Vgl. Olshagen (1991), o.S.] Dies ist ein neuartiger Ansatz, den der Autor im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeit umfassend vorstellen und näher erläutern möchte.Die Struktur und der Aufbau meiner Arbeit sollen dabei einen roten Leitfaden darstellen und durch die Them...