🔖 Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir über die Armut reden, denken viele von uns an die Kinder, die in denEntwicklungsländern leben. An jene Kinder, die weder ein Dach über den Kopf haben, nochmit genug Essen versorgt werden können. An Kinder, die statt Markenklamotten, nur mit einpaar Lumpen bekleidet sind. An Kinder, die mit dem Hungerstod zu kämpfen haben und dereneinzigen Spielsachen ein paar Steine oder Stöcke sind. An Kinder, die keine Chance haben zurSchule zu gehen und bei denen die kleinste Krankheit oft schon den sicheren Tod bedeutet, daMedikamente fehlen. An Kinder, die nicht durch soziale Absicherung von den Staat eineChance bekommen, ihren Schicksal zu entgehen. Und tatsächlich leben fast ein Viertel allerHeranwachsenden zwischen 10 und 19 Jahren nach Schätzungen der Vereinten Nationen inextremer Armut. Etwa 230 Millionen Jugendliche haben nicht mehr als einen US-Dollar proTag zur Verfügung und 462 Millionen junge Menschen verfügen über weniger als 2 US-Dollarpro Tag. Fast eine Milliarde Menschen haben dauerhaft keine ausreichende Nahrung. Ihrganzes Leben lang sind sie unterernährt und haben keine Chance ihre Situation zu verbessern.Trotz dieser erschreckenden Erkenntnis ist Armut nicht nur ein Problem Dritter Weltländer,sondern beginnt bereits in unserer unmittelbaren Umgebung.In der vorliegenden Hausarbeit besc...