📒 Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Geschichte der Sozialpädagogik II, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Werk von Alice Salomon chronologisch sowie systematisch zu erschließen, so dies im Rahmen einer stark begrenzten Ab-handlung wie dieser überhaupt möglich ist. Die, dieser Arbeit eigene, ausführliche Darstellung der Biografie Alice Salomons dient in erster Linie dem Verständnis der von ihr vertretenen Positionen. Erwähnenswert wäre diesbezüglich u.a. der unmündige Status der Frau in der damaligen Zeit und Salomons Engagement in der Frauenbewegung. Ich bin der Auffassung, dass es für ein tieferes Verständnis ihres Werkes unerlässlich ist, sich in aller Ausführlichkeit mit der Biografie, wie auch mit der historischen Epoche auseinanderzusetzen. Die vorliegende Arbeit bezieht sich jedoch nicht ausschließlich auf die Darstellung der Biografie Alice Salomons. Daher folgt dem chronologisch aufgebauten biografieorientie rtem Teil der systematische Abschnitt dieser Arbeit, der sich auf ihren theoretischen Beitrag zur Entwicklung Sozialer Arbeit konzentriert. Hier werden zunächst theoretische Grundlagen, wie Salomons Anthropologie, ihr Arbeits- und Bildungsbegriff erörtert. Dem folgt eine Darstellung von Salomons Ideenkonstrukten und Theorien zu den Themen Soziale Arbeit und Frauen und Soziale Arbeit als Profession. Anschließend wird die Frage behandelt, ob Alice Salomon zu den sog. KlassikerInnen der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik zu zählen ist. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet das Fazit, indem dem Salomons Frauenbild sowie dessen Einfluss auf die sozialpädagogische Ausbildung und Praxis unter kritischen Gesichtspunkten diskutiert werden soll. [...]