📒 Es hat sich gezeigt, dass der steigende Energiebedarf sowie die immer größer werdende Belastung für die Umwelt eine Änderung in der Energieversorgung unsrer Zeit verlangt. Seitens der Europäischen Union wurde ein Schritt in diese Richtung bereits unternommen mit den 20-20-20 Zielen im Bereich Klimawandel und Energie. Auch in Deutschland ist diese sogenannte Energiewende bereits eingetreten. Im Sommer 2011 beschloss der Bundestag einen Ausstieg aus der Atomenergie und eine Forcierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Das Ziel dieser Arbeit ist die Modellierung qualitativer und quantitativer Aspekte der installierten Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Unter Verwendung des einfachen linearen Zusammenhangs der erzeugten Leistung und der einfallenden Globalstrahlung wird versucht, ein möglichst genaues Modell zu erstellen, welches Einflüsse aus der Natur nachbildet. Unter anderem werden die Einflüsse von Temperatur und Wind auf die Modultemperatur und die daraus resultierende Änderung der Leistung untersucht. Im ersten Teil gibt es eine theoretische Einführung in das Thema Sonnenenergie und Stromerzeugung aus Photovoltaik. Anschliessend wird der Vorgang der Modellierung näher erklärt. Zum Abschluss werden die gewonnenen Ergebnisse mit tatsächlichen Einspeisedaten verglichen und analysiert.