📓 schen Eigenschaften bereits stark ansprechen. Derartige Die Atomabstande in homogenen Gold-Platin Storungen konnen durch Alterung bei Raumtemperatur, Legierungen andern sich praktisch linear mit der aber auch durch nicht ganz wirksames Abschrecken ent Konzentration. Reines Platin hat eine Gitterkonstante stehen· und leicht einen systematischen Gang mit der apt = 3,915 ± 0,000 A, bezogen auf III 1£ 1 5 0 20 c. Die Loslichkeitsgrenzen wurden ZWI 50 schen 675 und lllO° C rontgenogra phisch bestimmt. Das Temperaturmaxi 50 mum der Mischungsliicke liegt bei etwa 1180° C und rund 60% Platin. Bei 1100 (900, 700) 0 C lOsen sich rund 43 (30, 25) 50 Atom-% Platin im Gold und rund 19 (7, 3,5) Atom-% Gold im Platin. Bis auf die deutlich geringere Los 50 lichkeit des Goldes im Platin stimmen die Ergebnisse im wesentlichen mit den Untersuchungen von Johansson-Linde 50 (1930) iiberein. Wir dank en auch an dieser Stelle 11 tt t H Herrn Professor Dr.-Ing. G. Sachs fiir Lin/en der p/(JI/nreichen ?h(Jse IIt.-%/'t Lin/en der go/dre/chen ?h(Jse H . # t H die Anregung und Forderung der Arbeit. 8750 Besonderen Dank schulden Wlr dem inzwischen verstorbenen Herrn Dr. L. Nowack, Leiter des metallographi- 0 6'75 schen Laboratoriums der Deutschen 85 Gold- und Silber-Scheideanstalt, Pforz heim, das uns durch Herstellung der Legierungen in groBtenteils versuc- fertiger Form in wertvollster Weise unter Abb. 3. Rontgenaufnahmen (Cu·K-strahiung) zweiphasiger Goid-Piatin·Legierungen.