📒 Mehr als sechs Jahre sind seit Erscheinen des Buches "Der Smekal-Raman-Effekt" (XII. Band dieser Sammlung) verstrichen. Die "Zunft" der Raman-Spektroskopiker - sie hat den Verlust eines besonders eifrigen und erfolgreichen Mitarbeiters, des Pariser Chemikers M. BOURGUEL, zu beklagen - hat diese Zeit wahrlich nicht ungenutzt verstreichen lassen! Wollte man dem, was mittler weiIe durch die Aufnahme von etwa 4000 Ramanspektren und durch deren Diskussion in rund 1200 Publikationen an Tatsachen und Auslegungen zusammengetragen wurde, auch nur einigermaBen gerecht werden,. so wiirde man zur Darstellung, selbst nach Schei dung von Spreu und Weizen, gut und gern ein ,,1000-Seiten-Buch" ben6tigen. Eine solche Darstellung war nicht beabsichtigt und man kann vielleicht auch daran zweifeln, ob hierfUr im Hinblick auf die Ruckstandigkeit in der quantitativen Verwertung des ungeheuren Zahlenmateriales der Zeitpunkt schon gekommen ist. Beabsichtigt o war vielmehr eine Erganzung zu dem oben erwahnten Buch; und da dessen im Vorwort umrissene Zweckbestimmung die war "als Hilfs- und Nachschlagebuch zu dienen fUr jene, die sich mit den Ramanspektren und den aus ihnen zu gewinnenden Aussagen befassen wollen", so ist auch der Erganzungsband diesem Zwecke angepaBt. Daher wurde viel Miibe und Raum aufgewendet fur vollstandige und zweckmaBige N achschlagregister: Ein alphabe tisch (Abschnitt VIII) und ein sachlich (Abschnitt IX) geordnetes Substanzverzeichnis, sowie ein...