📓 In den letzten zwei Jahrzehnten sind erhebliche Ressourcen für die Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens aufgewendet worden. Ein Erfolg scheint sich mit Blick auf die europäische Staatsschuldenkrise nicht eingestellt zu haben, da die neuen Instrumente das politische Handeln offensichtlich kaum beeinflussten. Auf Basis einer empirischen Analyse und Bewertung untersucht Andreas Schmid, ob das politische System durch die Reformen beeinflusst wurde und welche Möglichkeiten bestehen, die Reformen noch zum Erfolg zu führen. Aus den Hypothesen und der zugehörigen Empirie leitet der Autor konkrete Empfehlungen zur praktischen Umsetzung der Reform ab.