📒 geben. Hier liefert die lineare Systemtheorie Aussagen darUber, ob und in welcher Form vorverarbeitete Daten die zentrale Verarbeitung unseres Ge hirns erreichen. Diese Aussagen sind wesentlich fUr die Bestimmung der Grenzleistung unserer visuellen Wahrnehmung und letztlich auch fUr ein Ver standnis der Funktion des ganzen Systems. Die Bedeutung einer systemtheoretischen Beschreibung des visuellen Sy stems schon sehr frUhzeitig erkannt zu haben, ist das Verdienst von Prof. Dr. Ing. Dr.-Ing. E.h. H. Marko, dem emeritierten Inhaber des Lehrstuhls fUr Nachrichtentechnik an der Technischen Universitat MUnchen. Seiner maß geblichen Initiative ist es auch zu verdanken, daß die Kybernetik und in ihrem Gefolge die Beschaftigung mit dem visuellen System als Lehr- und For schungsgebiet an der Technischen Universitat MUnchen eingerichtet wurde. Auf seine Initiative geht auch die GrUndung des Sonderforschungsbereiches "Kybernetik" zurUck, durch dessen Förderung ein betrachtlicher Teil der wis senschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Forschungsgruppe "Kybernetik" am Lehrstuhl fUr Nachrichtentechnik entstand. Eine große Anzahl von Bei tragen zur systemtheoretischen Beschreibung des visuellen Systems stammen von Mitgliedern dieser Forschungsgruppe, aufgefUhrt in historischer Rei hung: Dr.-Ing. U. Lupp, Dr.-Ing. W. Wolf, Dr.-Ing. R. D. Tilgner, Dr.-Ing. H.