📒 In einem Zwei-Länder Außenhandelsmodell ricardianischer Provenienz werden der Einfluß international unterschiedlicher Technologieniveaus sowie verschiedener Arten technischen Fortschritts auf das Einkommen und die Außenhandelsstruktur der Handelspartner wirkungsanalytisch untersucht. Im Zentrum stehen der Prozeß- und der Produktfortschritt als jeweils verschiedene Spielarten des Catch-up bzw. Forging-ahead. Die traditionelle außenhandelstheoretische Analyse technischen Fortschritts, ausschließlich verstanden als Verbesserung der Produktionstechnologie, wird so um den Produktfortschritt erweitert, und die dabei auftretenden unterschiedlichen analytischen Ergebnisse werden einander gegenübergestellt.