📗 Hier sind: rpw = der Winkel der inneren Reibung bei den Proben, die einen der Ausrollgrenze e- a sprechenden Wassergehalt enthalten; mist eine Konstante, Wa ist der der Ausrollgrenze entsprechende Wassergehalt, W der Wassergehalt, den die Probe beim Versuche hat. Dann ist der reibungsartige Teil Sr des Scherwiderstandes: (6) Sr = Pc' tg [rpw + m (Wa - W)J. a Jetzt kann der Kohasionsanteil K des Scherwiderstandes folgendermaBen ausgedrtickt werden: (7) K = S -Sr und (8) Wenn man S durch den Wassergehalt ausdrtickt [so Gl. (I)J dann geht die obige Gl. (8) in die folgende tiber: (9) K = eyBs (Ws,-W) - eyB (Wp, -W). tg rpw + m (Wa - W). a Wenn Bs = B, ist die Scherwiderstandskurve eine Gerade [so Gl. (2 u. 3)]. Wenn m = ° ist, d. h. der Winkel rp der inneren Reibung konstant ist, geht der Ausdruck der Kahasion in die folgende Glei chung tiber: B (10) K =A.·e- ,. Hier sind: A. =eyBWSI_eyBWPl·tgrp, B =yW =Porenziffer. Dieser Ausdruck fUr die Kohasion ist dem in Abschnitt IV, Ziffer 3 besprochenen Ausdruck von Hvorslev ahnlich.