📘 diese gesamtdeutsche Frage ungelöst bleibt, desto dringender werden allerdings auch überlegungen, wie den Gefahren innerer Schrumpfung und fortschreitenden äußeren Funktionsverlustes begegnet werden kann, Gefahren, die aus der schlichten Fortdauer der Isolierung Berlins trotz der gegebenen Westintegration erwachsen. Die Vergegen wärtigung der inzwischen mehr oder weniger befriedigend gelösten älteren Probleme mag dazu beitragen, die gefestigten Grundlagen der Existenz Berlins hervorzuheben und dadurch auch zu den nötigen neuen überlegungen zu ermutigen, die bisher oft aus Sorge vor der Gefährdung der Westverflechtung der Stadt gescheut wurden. Die Studien sind entstanden aus einem Auftrag, den eine Arbeitsgruppe des Instituts für politische Wissenschafl: an der Freien Universität Berlin im Rahmen eines von der Ford-Foundation großzügig ermöglichten Förderungsprogramms erhielt. Zum Abschluß der Arbeiten verhalf ein Zuschuß, der dem Büro für Gesamtberliner Fragen zu danken ist. Die Arbeitsgruppe wurde von Dr. ]ürgen Fijalkowski geleitet. Sie hat dem Wissen schafl:lichen Leiter, Prof. Stammer, und den Mitgliedern des Beirats des Instituts man nigfachen Rat und fruchtbare Kritik zu danken. Durch die Hilfe Prof. Bettermanns konnte sie sich für die juristischen Teile der Mitarbeit Dr. Gerd-Heinrich Kempers und Peter Haucks versichern. Nach Vorarbeiten, an denen Dr. ]ürgen Fijalkowski, Dietrich Haensch, Axel Holst, Harald Loch und Alf Mintzel teilnahmen, wurden die Materialien de...