📙 Книга "Die politische Ökonomie der Subventionen für erneuerbare Energien. Ländervergleichsstudie: Schweden - USA".
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die politische Öknonomie der Wirtschaftsreform, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist im Rahmen des Seminars: „die politische Ökonomie der Wirtschaftsreform" entstanden. Im Folgenden möchte ich untersuchen warum manche Staaten erneuerbare Energien stärker subventionieren als andere und auf welche Ursachen diese Unterschiede zurückzuführen sind.
Eine Stärkung der Entwicklung von erneuerbaren Energien steht in beinahe allen Staaten unserer Erde auf der aktuellen politischen Agenda (vgl. Wohlgemuth/Madlener: 2000). Zum einen um weiteren Umweltbelastungen, durch Treibhausgase, entgegenzuwirken (vgl. Schimmelpfennig: 1995; Serchuk: 2000). Zum anderen um eine größere Unabhängigkeit der nationalen Energie- und Treibstoffversorgung von fossilen Energieträgern zu erreichen.
Doch sind Investitionen in erneuerbare Energien, so zukunftsträchtig sie auch sein mögen, mit hohen Risiken verbunden, welche ich hier nicht weiter ausführen möchte, da dies den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde. Hervorzuheben ist nur, dass erneuerbare Energien sich schwer tun mit den Preisen der traditionellen Energieerzeuger zu konkurrieren. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass bei traditioneller Energieerzeugung die negativen Externalitäten durch Umweltbelastung und Schadstoffausstoß nicht im Preis enthalten sind.
Der Markt scheint an dieser Stelle zu versagen (vgl. Popp 2006). Um dem entgegenzuwirken versuchen viele Staaten, durch Anreize oder Internalisierung negativer Externalitäten traditioneller Energieerzeugung, Investitionen in erneuerbare Energien lukrativer zu gestalten.
Es scheint als benötigen erneuerbare Energien staatliche Starthilfe um längerfristig auf eigenen Beinen zu stehen. In einem Hintergrundpapier zur internationalen Konferenz für erneuerbare Energien 200