🔖 Das Streben nach praktisch verwertbarem Organisationswissen hat in jüng ster Zeit zur Entwicklung von Ansätzen oder Konzepten geführt, die auf den Merkmalen eines sukzessiven Gestaltungsprozesses und eines totalen
Ge staltungsumfanges basieren. Aus der fehlenden Angabe der Anwendungs bedingungen in den klassischen Aussagen und der einseitigen Humanorien tierung neoklassischer Aussagen wird gelernt. Das Organisationsproblem liegt in
der Feststellung der Zielrelevanz von Organisationsmaßnahmen unter Berücksichtigung der geltenden Bedingungskonstellationen. Lösungsmöglich keiten für die mit dieser Entscheidungsaufgabe verbundenen Probleme und hieraus
resultierende Gestaltungsaussagen sind Gegenstand dieses Beitrags. Die ursprüngliche Fassung dieser Arbeit war in Aufsatzform konzipiert. Die hieraus resultierende knappe Darstellung wurde im wesentlichen beibe halten. Der
Grund liegt in unseren Anliegen, Einblick, überblick und Anre gungen zur Organisationsgestaltung zu geben: dem Praktiker eine gedrängte Übersicht über Problemhilfen; dem Wissenschaftler eine Standortbestimmung zur Mithilfe
bei der Lösung anstehender Organisationsprobleme. Für die Mitarbeit bei der Abfassung der Literaturübersicht über die neueren Ansätze zur Organisationsgestaltung möchten wir uns bei Herrn Dipl.-Oec. Helmut Stadler bedanken.
Friedrich Hoffmann Rolf Bühner Inhaltsverzeichnis Seite I. Einführung 9 11. Probleme der Organisationsgestaltung 11 1. Zurechnungsproblem ...... 11 2. Filterung von Organisationswirkungen 13 3. Prognoseproblem ....... 14 4.
Problem der Operationalisierung 15 III. Kennzeichnung der neueren Ansätze 17 1. Klassüizierungsmerkmale 17 2. Konzeptentwurf 19 IV. Empirische Ansätze 23 1. Beziehungen zwischen Anfangs-und Strukturvariablen 23 1.1 Intra-und
interpersonale Faktoren 23 1.2 Unternehmungsfaktoren ..... 24 1.3 Umweltfaktoren . . . . . . . . . 27 2. Beziehungen zwischen den Zielvariablen Produktivität und Zufriedenheit . . . . 30.