📒 William Wallace, Verlorene Seelen
Winter 1943. Während die Alliierten einen Geleitzug auf die gefährliche Reise durch das von den Deutschen kontrollierte Gebiet im Nordmeer schicken, taucht vor den Küsten Norwegens mit dem Flugzeugträger Graf Zeppelin eine bis dahin nicht gekannte Bedrohung auf. In aller Eile stellt der MI 6 ein Kommandounternehmen zusammen, das den Träger noch im Trondheimfjord versenken soll. Bald schon finden sich die Agenten - und mit ihnen der norwegische Widerstandskämpfer Henrik Ibsen - verstrickt in einem Netz von Lügen und Verrat, das nicht nur von Kollaborateuren in den norwegischen Reihen, sondern auch von karrierebewussten Offizieren, bis hoch in die britische Admiralität hinein, gesponnen worden ist. Mit „Verlorene Seelen", einem spannenden Spionage- und Seekriegsroman in der Tradition des Genre-Altmeisters Alistair McLean, stellt Wallace auch die zeitlose Frage nach der Verantwortung von Führenden für Ihr Handeln und den Umgang mit ihren Untergebenen, indem er seinen Helden und seine Leser durch alle Vorzimmer der Hölle jagt.