🔖 Der Abschied von der Mutter ist schmerzlich.
‚Schreibe, wie es dir in der Fremde geht!' Mit einer ansehnlichen Geldsumme macht sich Wolfgang auf den Weg in den Norden.
Unterwegs trifft Wolfgang Cédric, der in die USA auswandern will. Dazu fehlt ihm jedoch das Geld. Bei einem Autounfall verletzt sich Wolfgang schwer. Cédric nutzt die Gunst der Stunde und beraubt ihn des Geldes und sämtlicher Ausweise.
In den USA gelangt Cédric mit der Geliebten zum geschäftlichen Erfolg. Doch Schuldgefühle plagen ihn, sie bewegen ihn zur Rückreise.
Wo lebt der einst Beraubte? Warum schweigt er?
Niemand weiß, was mit Wolfgang geschehen ist. Die Mutter wartet im Altersheim seit Jahren auf eine Nachricht.
Melanie, Pflegefachfrau, bemüht sich, die biografischen Linien des Verschollenen aufzuhellen.
Das Rätsel über Wolfgangs Schweigen löst sich plötzlich auf.
Eine Geschichte über Schuld und Versöhnung, über Wahrheit und Betrug.