Обложка книги Studien uber den respiratorischen Totraum bei korperlicher Arbeit und bei kunstlicher Beatmung, Jurgen Stegemann  
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🔖 Die vorliegenden Untersuchungen dienen einem theoretischen und einem prak­ tischen Zweck zugleich: Theoretisch sollen sie einen Beitrag zum Problem der Gasdiffusion in der Lunge unter verschiedenen Atmungsformen bei Ruhe, bei korperlicher Belastung und bei kunstlicher Beatmung liefern. Es sollen also die Gro?en untersucht werden, die die Totraumventilation bestimmen. Ferner soll aus den Ergebnissen ermittelt werden, wie weit der endexspiratorisch gemessene Kohlendioxyddruck der Alveolarluft reprasentativ fur den Kohlendioxyddruck im arteriellen Blut ist und in welchem Bereich man ihn uberhaupt mit den ver­ fugbaren Methoden messen kann. Praktisch haben die Ergebnisse vor allem Be­ deutung fur zwei scheinbar voneinander entfernt liegende Gebiete: fur die Arbeitsphysiologie und fur die Anaesthesieologie. Ein zentrales Problem der Arbeitsphysiologie ist nach wie vor, die individuelle korperliche Leistungs­ fahigkeit in Ma? und Zahl anzugeben. Die bisher bekannten Verfahren zur Mes­ sung der Leistungsfahigkeit benutzen als Me?gro?e hauptsachlich die Pulsfre­ quenzzunahme bei und nach Arbeit in Relation zur Sauerstoffaufnahme oder zur Leistung (AsT RAND und Mitarbeiter (1954), E. A. MULLER (1950), REINDELL und Mitarbeiter (1960) u. a. ). In eigenen Untersuchungen (STEGEYlANN 2,3,4,5 (1963)) konnten wir die physiolo­ gischen Mechanismen, die diesen Methoden zugrunde liegen, weitgehend klaren. Zusatzlich konnten wir aber auch wahrscheinlich machen, da? Atmung und Puls­ frequenz durch die gleichen Vorgange im Muskel angetrieben werden (STEGE­ MANN, ULMER und BONING (1966)). Also kann man schlie?en, da? sich auch der Atemantrieb als Ma? fur die korperliche Leistungsfahigkeit verwenden la?t.
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