📕 Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die zunehmende weltweite Verflechtung, ist in den letzten Jahren vor allem ein Wort fester Bestandteil unseres Sprachgebrauchs geworden: Die Globalisierung. Sie stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, schafft aber auch enorme Potentiale.
Durch die zunehmende Öffnung der Märkte, durch die Aufhebung von Handelsbarrieren, aber auch durch verbesserte Kommunikationstechnologien, oder erleichterten Finanzverkehr werden weltweite Beschaffungs- und Absatzquellen geschaffen. Durch diese Entwicklung sahen Unternehmen in den letzten Jahren vor allem für den Vertrieb viele Möglichkeiten die Absatzchancen zu verbessern.
Seit geraumer Zeit wird jedoch auch das Erfolgspotential der Beschaffung gesehen und als Quelle möglicher Wettbewerbsvorteile erkannt. Bei immer sinkenden Gewinnmargen, der immer größer werdenden Konkurrenz und vor allem dem stärker werdenden Kosten- und Wettbewerbsdruck stellt sich die Frage, inwieweit Unternehmen diesem Druck standhalten und neue Strategien entwickeln können, um Schritt zu halten und die Ertragslage zu verbessern. Die Beschaffung trägt bei dieser Problematik immer mehr zu einer Problemlösung bei. Dabei stellt die Arbeit eines Einkäufers immer weniger eine Operative Arbeit dar. Vielmehr steht der strategische Faktor mehr und mehr im Fokus der Beschaffungsabteilung. Einkäufer werden zunehmend unter Druck gesetzt, den weltweiten Beschaffungsmarkt zu beobachten und zu analysieren, um neue, geeignete Beschaffungsquellen zu finden.
Die strategische Ausrichtung der Beschaffung auf den globalen Beschaffungsmarkt wird als Global Sourcing bezeichnet. Ob dieser Bestandteil des Strategischen Beschaffungsmanagements tatsächlich zur Problemlösung beitragen kann, soll im Folgendem geklärt werden.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen umfassenden Einblick