📘 In überfüllten Güterzügen fährt 1946 ein Königsberger Junge immer wieder nach Litauen, um Eßbares für sich und seine Familie aufzutreiben. Bei einer dieser Fahrten bleibt er verschollen. Mit Betteln und Kühehüten schlägt er sich fortan durchs Leben. Als er seinen richtigen Namen und seine Muttersprache fast schon vergessen hat, führt ihn das Schicksal 1951 mit seinen Eltern zusammen.
Wolfgang Fischer nahm die abenteuerliche Geschichte in sein unterhaltsames Lesebuch für die ganze Familie auf. Es enthält Literarisches für jedermann: Liebesgedichte und sozialkritische Verse, Humoriges und Kindergeschichten. Mit viel Herz macht sich der Autor seinen Reim aufs Leben, erzählt aus der Vergangenheit und träumt sich in die Zukunft.