Обложка книги Sachsisch-thuringische Bergbaugeprage, Arnold Quellmalz  
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Издательство: VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie, 1978
Переплёт: Тканевый переплет, 240 страниц
Категория: Литература на иностранных языках
Язык: Немецкий

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📙 Die vorliegende Untersuchung ist die erste numismatisch-bergbaugeschichtliche Bearbeitung der sachsisch-thuringischen Bergbaumunzen und -medaillen. Absichtlich werden diese nicht wie ublich als Ausbeutemunzen und Ausbeutemedaillen bezeichnet, weil sie nur teilweise der Ausbeutezahlung dienten. Die Mehrzahl der Bergbaugeprage bezog sich aus munzrechtlichen Grunden auf den Bergbau, wurde zur Pramienzahlung verwendet oder sollte Griindungs-jubilaen und bedeutende Personlichkeiten des sachsischen Bergbaus verewigen. Bis auf die sachsischen Ausbeutetaler, die sich nicht eindeutig auf das Freiberger Revier allein beziehen lassen, und die wenigen Ereignis- und Personenmedaillen ist die Arbeit, um Umfang und Bedeutung der sachsisch-thuringischen Bergbaulandschaft besonders zu ver-anschaulichen, nach Bergbauorten gegliedert. Bergbau und Miinzwesen standen, solange die zur Deckung des Geldbedarfs benotigten Munzen aus Gold, Silber und Kupfer gepragt wurden, in engster Beziehung zueinander. In Kursachsen spiegelte sich die Rolle des Bergbaus als des hauptsachlichsten Silberlieferanten fur die Munzpragung besonders an der Unterstellung der wohl tiber Jahrhunderte hinweg bedeutendsten obersachsischen Munzstatte in Dresden unter die kursachsische Bergbau-behorde wider.
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